Kostenrechner für digitale Projekte
Digitale Projekte werden immer komplexer. Für Organisationen sind die effektiven Aufwände nur schwer kalkulierbar, interne Aufwände und allfällige Aktivierungskosten werden häufig in der Kostenplanung nicht eingerechnet. Spätestens in der Umsetzung und späteren Betriebsphase kann dies zu einem Ressourcenengpass führen.
Der in Zusammenarbeit mit DestinationLab entwickelte Digitalisierungsrechner ermöglicht nun, neben den bekannten externen Projektkosten auch die internen Aufwände in die Entscheidung miteinzubeziehen.
Digitalisierung bringt Nutzen, indem bspw. wiederkehrende und repetitive Prozesse durch einen Dienst automatisiert werden können. Solche Dienste sind meist als SaaS (Software as a Service) Angebot auf dem Markt erhältlich. Das heisst, man kann diese Lösungen meist zu niederschwelligen, wiederkehrenden Konditionen nutzen. Je mehr solche Dienste man aber nutzt, desto höher sind die variablen und wiederkehrenden Aufwände. Entsprechend sollte gut abgewogen werden, in welchem Fall sich eine Investition betriebswirtschaftlich lohnt.
Häufig müssen Projektleiter folgende Fragen beantworten:
-
Warum ist der Aufwand so hoch, kann dies nicht künstliche Intelligenz erledigen?
-
Können wir das Projekt neben dem Daily Business stemmen oder benötigen wir externe Ressourcen für die Umsetzung?
-
Welche initialen Kosten müssen wir budgetieren und welche Folgekosten pro Jahr?
-
Welche internen Ressourcen benötigt es nach Projektabschluss für die Betreuung?
Warum braucht es einen Digitalisierungsrechner?
-
Damit alle Projektkosten berücksichtigt werden.
-
Damit der interne Aufwand nicht unterschätzt wird.
-
Damit man eine Entscheidungsgrundlage erhält, ab wann sich die Initialkosten lohnen.
Im ausgearbeiteten Rechner können nun projektspezifisch bspw. wiederkehrende Kosten erfasst werden. Zudem kann der Anwender internen Arbeitsaufwand spezifizieren und diese sowie allfällige Aktivierungskosten dem Rechner hinzufügen. Mit diesen Parametern errechnet der Kalkulator die Projektkosten, um diese als Grundlage für einen Systementscheid nutzen zu können.
Was kann der Rechner nicht?
-
Der Rechner berücksichtigt nicht die Soft Facts (Change-Management), welche die Einführung eines neuen Systems nach sich zieht.
So funktioniert der Rechner
Zielgruppe
-
Der Rechner ist auf Projektleiter und/oder das Unternehmensmanagement ausgelegt.
-
Anwender müssen in der Lage sein, die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen ggf. mit Hilfe der BUHA zu erarbeiten.