Review 2. E-Campus

Dreaming-Phase

Stefan Keller eröffnete den E-Campus mit dem Thema "Mit Storytelling, Gatekeeper überwinden" und behandelte danach im World-Café die folgenden drei Fragen:

  • Wer soll die Geschichte redaktionell erfassen?
  • Wie kommen die Geschichten vom Erzähler zum Sprachrohr?
  • Was ist mir das Wert (eigene Ressourcen / Outsourcing)?
Es ist heute deutlich schwieriger eine Community aufzubauen als früher.

Researching-Phase

Nils Kuypers, zeigte in seinem Input-Referat wie man als Hotel im Evaluationsprozess des Gastes dabei bleibt und coachte danach die Teilnehmer des World-Cafés bei folgenden Fragestellungen:

  • Bewertungen - Wie gehe ich damit um (positiv & negativ)?
  • Online Image - Wie stellen Sie dies sicher (Erfahrungsaustausch)?
  • Preisparität - Welche Möglichkeiten gibt es diese zu umgehen?
Wer keine Verfügbarkeiten pflegt ist faktisch unsichtbar.

Booking-Phase

Joe Dreixler erklärte wie man mit bewährten Conversion-Rate-Optimierungsmethoden zu mehr Direktbuchungen kommt und führte danach durch die folgenden drei Fragen:

  • Lohnt es sich überhaupt noch eigene Buchungskanäle zu betreiben?
  • Kann ich mit einem Tool wie Live-Chat die Absprungrate reduzieren?
  • Wie unterscheidet sich das Buchungsverhalten der Gäste vor dem Aufenthalt zu jenen während des Aufenthaltes?
Yourslidersucks.com - and is a waste of some of your most valuable page real estate.

Experiencing-Phase

Jörg Maier appellierte in seinem Referat, dass nur durch attraktive Angebote, Erlebnisse und Inspirationen ein gutes Produkt entstehen kann. Danach widmete er sich im World-Café diesen drei Fragen:

  • Wie bringe ich mein Unternehmen dazu innovative Angebote zu kreieren?
  • Was sind für mich authentische Angebote?
  • Wann und wo hole ich den Gast ab um ihm ein weiteres Angebot anzubieten?
Gäste suchen keine Betten - sie suchen Erlebnisse.

Sharing-Phase

Marie-Christine Schindler machte den Schluss mit dem Thema "Wie animiere ich (m)einen Gast, sein Erlebnis während allen Reisephasen zu teilen?". Danach teilte Sie ihr Wissen im World-Café bei diesen drei Fragestellungen:

  • Wie funktioniert World-of-Mouth in meinem Umfeld und wie kann ich sie für mein Angebot nutzen?
  • Wer soll meine Plattformen pflegen bzw. unter welchen Umständen wäre ich bereit Dritten Zugang zu meinen Kanälen zu gewähren?
  • Wie schaffe ich es meine Gäste zu motivieren Erlebtes während des gesamten Customer-Journeys zu teilen?
Von allein geht nichts, fordern Sie auf.

Zusammenfassung World-Café

Definiere den Zweck deiner Webpräsenz

Definiere den Zweck deiner Webpräsenz

Deine Webseite kann unmöglich den Bedürfnissen aller Reisephasen gerecht werden. Finde also deine Positionierung und setze dort Schwerpunkte.
Analysiere potentielle Nachfrage

Analysiere potentielle Nachfrage

Investiere Zeit auf Portalen wie GoogleTrends oder ThinkWithGoogle und nutze diese Quellen als Grundlage für deine Medienplanung.
Plane in Mikrosystemen

Plane in Mikrosystemen

Denke über den Tellerrand hinaus. Auch Partner haben Social-Media Kanäle auf denen man Stories publizieren kann.
Evaluiere Enabler

Evaluiere Enabler

Es braucht Personen/Organisationen mit Kapazitäten, genug gross um Kompetenzen aufzubauen, aber so klein wie möglich bleiben um Kontakt zur Basis nicht zu verlieren.
Motiviere Enabler

Motiviere Enabler

Beginne bei Lokalen, denn wenn es dir im eigenen Umfeld nicht gelingt Personen zu aktivieren, dann wird es mit Dritten auch nicht funktionieren.
Erhöhe deine Sichtbarkeit

Erhöhe deine Sichtbarkeit

Gute Geschichten werden geteilt und schaffen Relevanz, was deine Sichtbarkeit automatisch verbessern wird.
Sei dir deiner Reputation bewusst

Sei dir deiner Reputation bewusst

Nutze die Schaufenster Dritter, präsentiere dich von der besten Seite. Überwache Bewertungen und entdecke neue Kundengeschichten.
Optimiere die Buchungstrecke

Optimiere die Buchungstrecke

Conversionoptimierung benötigt Ressourcen. Mach es richtig oder lass es sein. Ggf. lagere es aus (im Bewusstsein der möglichen Konsequenzen).
Sammle Kundendaten

Sammle Kundendaten

Aber noch viel wichtiger ist die richtige Nutzung der Daten um damit die Möglichkeit zu schaffen sich damit gegenüber dem Gast differenzieren zu können.
Setze auf Leuchtturm-Angebote

Setze auf Leuchtturm-Angebote

Weniger ist mehr. Baue ein gutes Produkt auf und nutze dies als Zugpferd für weitere Erlebnisse.
Habe den Mut zu experimentieren

Habe den Mut zu experimentieren

Probiere Dinge aus. Manche funktionieren manche nicht. Löse Probleme und schaffe damit Mehrwert. Setze auf kontinuierliche Verbesserung.
Bleib realistisch

Bleib realistisch

Durch die Digitalisierung wird aus einem schlechten Produkt noch lange kein besseres Produkt. Sei dir also bewusst welchen Trend du mitgehen kannst und du mitgehen musst.



Impressionen & Dank

Besten Dank allen Teilnehmern und Dozenten, für den interessanten, konstruktiven und aufschlussreichen Tag.
Wir hoffen euch auch im nächsten Jahr zum 3. E-Campus begrüssen zu dürfen.